Der Infinitiv wird als die Basisform eines Verbs betrachtet und hat eine essentielle Rolle in der deutschen Sprache. Er tritt häufig in seiner Grundform auf, ohne dass ein spezielles Subjekt, eine bestimmte Zahl oder Zeitform vorliegt, und kann sowohl die Gegenwart als auch die Vergangenheit repräsentieren. In der deutschen Grammatik wird zwischen Aktiv und Passiv sowie verschiedenen Verbformen unterschieden. Der Infinitiv ist entscheidend für die Konstruktion von Handlungen, Möglichkeiten und Notwendigkeiten und hat spezifische Endungen, die sich vom Verbstamm ableiten. Seine Verwendung in unterschiedlichen Zeitformen ist von großer Bedeutung für das Verständnis der verschiedenen Verben.
Infinitiv mit oder ohne ‚zu‘
Erläuterung zum Infinitiv zeigt, dass dieser sowohl mit als auch ohne ‚zu‘ vorkommen kann. Verben im Infinitiv stehen in ihrer Grundform und sind ungebeugt, was sie von konjugierten Formen unterscheidet. Bei vielen Verben erfordert eine Konstruktion das ‚zu‘, wie zum Beispiel in einem Infinitivsatz. In Abhängigkeit von Person, Numerus und Modus kann es jedoch auch ohne ‚zu‘ verwendet werden. Im Präsens und Aktiv bleibt der Infinitiv unverändert und wird häufig genutzt, um Sätze zu bilden. Eine Zusammenstellung der verschiedenen Formen ist auch als PDF online verfügbar.
Anwendung in verschiedenen Zeitformen
In der deutschen Sprache wird der Infinitiv, auch Grundform eines Verbs genannt, in unterschiedlichen Zeitformen verwendet. Dabei nimmt er je nach Kontext verschiedene Rollen ein, sowohl im Aktiv als auch in Passivformen. Modalverben ermöglichen es, Handlungen, Möglichkeiten und Notwendigkeiten auszudrücken, wobei der Infinitiv als unbestimmte Verbform in Konstruktionen wie „könnte gehen“ oder „muss arbeiten“ vorkommt. Die Verbindung von Infinitiv und verschiedenen Verbformen ist entscheidend für die korrekte Verwendung im Präsens, Perfekt und anderen Zeitformen. Der Infinitiv bleibt unverändert, ungeachtet von Person, Numerus und Modus, was ihn zu einem flexiblen Bestandteil der deutschen Grammatik macht.
Regeln und Beispiele
Der Infinitiv ist die Grundform eines Verbs und bleibt in seiner unveränderten Art bestehen, unabhängig von Person, Numerus oder Modus. Beispiele für den Infinitiv sind „spielen“ oder „lernen“. Verben im Infinitiv können in verschiedenen Konstruktionen erscheinen, sowohl im Aktiv als auch im Passiv. In Nebensätzen kann der Infinitiv zusammen mit „zu“ verwendet werden, wie in „Es ist wichtig, zu lernen“. Die Endung des Infinitivs ist oft mit der Grundform des Verbs verbunden, sodass klare Sätze entstehen, die das Verständnis der Handlungsweise gewährleisten.


