Donnerstag, 14.11.2024

Ampel verschiebt Einigung zur Rente nach Krisensitzung mit Scholz

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Sophie Müller
Sophie Müller
Sophie Müller ist Journalistin beim Brandenburger Bote, spezialisiert auf Bildung und Soziales. Sie setzt sich in ihren Artikeln für die Chancengleichheit und die Entwicklung des Bildungssystems ein.

Nach einer Krisensitzung mit Finanzminister Scholz hat die Ampelkoalition die Einigung zum Rentenpaket II verschoben. Finanzminister Lindner stoppte die geplante Beschlussfassung und begründete dies mit hohen Anmeldungen für den Etat 2025 und Forderungen des FDP-Bundesparteitags. Das Rentenpaket sieht vor, das Rentenniveau bis 2039 bei 48% zu halten und ab 2028 deutliche Rentenerhöhungen umzusetzen. Es gibt Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Koalition, insbesondere in Bezug auf das festgeschriebene Rentenniveau und die Rentenerhöhungen.

Finanzminister Lindner begründete die Verschiebung der Einigung aufgrund hoher Anmeldungen für den Etat 2025 und Forderungen des FDP-Bundesparteitags. Die FDP hat Forderungen in Bezug auf das Rentenpaket, insbesondere hinsichtlich des festgeschriebenen Rentenniveaus und des Generationenkapitals. Die Uneinigkeit innerhalb der Koalition spiegelt sich in der Verschiebung der Einigung wider, und es bleibt abzuwarten, wie die Meinungsverschiedenheiten in Bezug auf das Rentenpaket II gelöst werden.

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