Donnerstag, 14.11.2024

Australiens Regierung setzt nach der Kohle auf Gas

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Sophie Müller
Sophie Müller
Sophie Müller ist Journalistin beim Brandenburger Bote, spezialisiert auf Bildung und Soziales. Sie setzt sich in ihren Artikeln für die Chancengleichheit und die Entwicklung des Bildungssystems ein.

Australiens Regierung setzt trotz Klimaversprechen auf Gas als zentralen Bestandteil der Energie- und Exportsektors, was zu Kritik und Enttäuschung führt. Die Ressourcenministerin stellte die Gasstrategie vor und genehmigte die massive Erweiterung eines umstrittenen Gasprojekts. Dies geschieht trotz des historischen Klimagesetzes mit ehrgeizigen Zielen sowie Fortschritten bei Umweltverschmutzung und Kraftstoffstandards. Die Umstellung von Kohle und Gas auf erneuerbare Energien hapert, während die aktuelle Stromerzeugung weiterhin aus fossilen Brennstoffen erfolgt. Gas wird als geopolitisches Instrument betrachtet, was auf Kritik von Politikern, Forschern und Klimaschützern stößt aufgrund der negativen Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt. Die Entscheidung der Regierung, Gas als wichtigen Bestandteil der Energieerzeugung und Wirtschaft zu betrachten, wird kritisiert, da sie ernsthafte negative Auswirkungen auf das Klima hat.

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