Samstag, 16.11.2024

Bei zweitägigem Staatsbesuch trifft Wladimir Putin Xi Jinping in China

Tipp der Redaktion

Philipp Schmitt
Philipp Schmitt
Philipp Schmitt ist ein kritischer Gesellschaftsjournalist beim Brandenburger Bote, der mit seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem Humor komplexe Themen pointiert auf den Punkt bringt.

Während seines zweitägigen Staatsbesuchs in China traf der russische Präsident Wladimir Putin den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping. Die enge Beziehung zwischen den beiden Staatsführern stand im Mittelpunkt des Treffens, das auch die Intensivierung der chinesisch-russischen Zusammenarbeit zum Ziel hatte. Es wurden mehrere wirtschaftliche Deals unterzeichnet und eine solidarische Partnerschaft gegen den Westen betont.

Xi Jinping empfing Putin mit rotem Teppich und großem diplomatischem Aufwand. Dabei wurde die Unterzeichnung von knapp einem Dutzend Dokumenten vermeldet. Putin besuchte außerdem das Harbin Institute of Technology in China und bekundete ein starkes Bekenntnis zur Zusammenarbeit und Solidarisierung.

Der russische Präsident suchte in China sowohl wirtschaftliche Unterstützung als auch Solidarität gegen westliche Sanktionen. China seinerseits hofierte Putin als starken Partner gegen den Westen. Die Uneinigkeit innerhalb der EU und die Drohkulisse der USA zeigten Wirkung auf Chinas Unterstützung von Putins Kriegsmaschinerie.

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