Lukas Köhler, FDP-Fraktionsvize, plädiert für die Abschaffung des Acht-Stunden-Tages und eine flexible Arbeitszeitregelung im Rahmen des geplanten Wirtschaftswende-Pakets der Ampelkoalition.
Er argumentiert, dass der Acht-Stunden-Tag ein veraltetes Konzept sei und die Flexibilität der Arbeitszeit die Produktivität steigern könne. Er schlägt vor, die Tageshöchstarbeitszeiten abzuschaffen und nur noch eine wöchentliche Höchstarbeitszeit festzuschreiben. Auch die Pausen- und Ruhezeiten sollen flexibler gestaltet werden, um den Bedürfnissen der Arbeitnehmer besser gerecht zu werden. Die FDP möchte Branchen-spezifische Lösungen und stufenweise Öffnungen für flexible Arbeitszeitmodelle. Darüber hinaus plädiert die SPD für die Einführung der Vier-Tage-Woche.
Köhler und die FDP fordern eine modernisierte Arbeitszeitregelung, die den Bedürfnissen der heutigen Arbeitswelt besser entspricht. Die Diskussion um flexible Arbeitszeitmodelle und die Abschaffung des Acht-Stunden-Tages ist Teil der aktuellen politischen Debatte zur Wirtschaftswende und dem Arbeitsmarkt.