Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird 75 Jahre alt, doch die öffentliche Aufmerksamkeit, die er erhält, schwindet. Kritiker bemängeln, dass Steinmeier es versäumt, das Amt des Bundespräsidenten aktiv zu prägen und stattdessen lediglich zu bekleiden. Dies zeigt sich insbesondere in seiner schwachen Performance bei der Rede zum 75. Jahrestag der Verkündung des Grundgesetzes, die weniger mediale Beachtung fand.
Die Kritik an seiner Handhabung von Integration und Freiheitsrechten während der Pandemie verstärkt die Sorgen um seine Leistung. Es wird bemängelt, dass er es versäumt, den gesellschaftlichen Diskurs zu provozieren, Fehler einzugestehen und zu Selbstkritik zu ermutigen. Dies ist besonders in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung und Stigmatisierung von Systemfeinden von großer Bedeutung.
Die Forderung an Bundespräsident Steinmeier ist klar: Das Amt stärker zu prägen, produktiver zu agieren und das Vertrauen in demokratische Institutionen zu stärken. Es bleibt abzuwarten, ob Steinmeier diesen Appellen nachkommen wird und damit die Erwartungen an seine Amtsführung erfüllt.