Ein russisches Unternehmen plant, im Emsland Brennelemente für russische Atomkraftwerke herzustellen. Das Umweltministerium kritisiert, dass Schulungen im Umfeld der Anlage bereits stattfinden, obwohl noch keine Genehmigung für den Ausbau der Atomfabrik in Lingen vorliegt.
Das Umweltministerium und lokale Behörden sind besorgt über die Pläne eines russischen Unternehmens, eine Atomfabrik im niedersächsischen Lingen zu errichten. Die Fabrik soll Brennelemente für russische Atomkraftwerke produzieren, obwohl die Genehmigung für den Ausbau der Anlage noch nicht vorliegt. Besonders verärgert ist das Umweltministerium über vorgezogene Schulungen im Umfeld der geplanten Fabrik. Diese Schulungen deuten darauf hin, dass der Bau bereits im Gange ist, obwohl er noch nicht genehmigt wurde. Das Ministerium fordert, dass der Bau nicht ohne die erforderliche Genehmigung fortgesetzt wird.