Die aktuellen Entwicklungen in Europa werfen die Frage auf, ob Angst, Hass und Hetze zu den neuen europäischen Werten geworden sind. In einem kritischen Blick auf die Situation in Europa wird deutlich, dass der Umgang mit Diskriminierung, Hass und Hetze eine dringende Aufgabe ist. Besonders in Bezug auf LGBTIQ-Rechte und den Kampf gegen Homophobie zeigt sich die aktuelle Lage als besorgniserregend. Eine Umfrage der EU-Grundrechteagentur hat eine Zunahme von Gewalt und Anfeindungen gegen LGBTIQ-Personen in Deutschland aufgezeigt, während Belgien und Deutschland im Ranking zur rechtlichen Gleichstellung der LGBTIQ-Community genannt werden.
Kritik richtet sich auch an nationalistische Populisten, die homophobe Ressentiments schüren und die Gleichberechtigung gefährden. Die Forderung nach verstärkten Maßnahmen zur Gleichberechtigung in der EU wird immer lauter. Gleichzeitig bereiten sich die EU und ihre Mitgliedstaaten auch auf den Kampf gegen Waldbrände vor, was zeigt, dass die Herausforderungen vielfältig sind.
Die Schlussfolgerung liegt nahe, dass europäische Werte und die Gleichberechtigung unter Druck stehen und verstärkte Maßnahmen zur Bekämpfung von Diskriminierung, Hass und Hetze erforderlich sind. Es ist an der Zeit, die Diskussion über LGBTIQ-Rechte und die Situation von LGBTIQ-Personen zu intensivieren, und die europäische Politik sollte sich vehement für mehr Gleichberechtigung einsetzen.