Dienstag, 12.11.2024

Union unterstützt Initiative der Ministerpräsidenten Kretschmann und Kretschmer gegen Erdverkabelung

Tipp der Redaktion

Philipp Schmitt
Philipp Schmitt
Philipp Schmitt ist ein kritischer Gesellschaftsjournalist beim Brandenburger Bote, der mit seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem Humor komplexe Themen pointiert auf den Punkt bringt.

Die Union hat sich offiziell hinter die Initiative der Ministerpräsidenten Kretschmann und Kretschmer gestellt, den Netzausbau überirdisch umzusetzen, anstatt unterirdisch.

Die Diskussion um den Netzausbau ist von großer Bedeutung für die Energiewende und den Klimaschutz. Die Forderung von Kretschmann und Kretschmer, die Übertragungsnetze überirdisch zu bauen, stößt auf politische Unterstützung von Seiten der Union.

Es ist bekannt, dass Erdverkabelung teurer ist als Freileitungen. Bürgerinitiativen haben sich vermehrt gegen Strommasten gestellt, was die Herausforderungen bei der Umsetzung des Netzausbaus verdeutlicht.

Laut Expertenschätzungen könnten durch den Bau von Freileitungen anstelle von Erdverkabelung bis zu 20 Milliarden Euro eingespart werden. Dies könnte eine Weichenstellung für eine bezahlbare Energiewende bedeuten.

Die Diskussion um den Netzausbau ist sensibel, aber es besteht Bedarf für eine neue Offenheit und einen übergreifenden Konsens. Überirdische Freileitungen werden als wirtschaftlicher und effizienter angesehen, besonders im Hinblick auf Bau- und Betriebskosten sowie Planungs- und Umsetzungsgeschwindigkeiten.

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