In Neustadt, Region Hannover, ist eine Kontroverse um die Größe von Wahlplakaten zur Europawahl entbrannt. Die SPD sorgte für Aufsehen, als sie größere Plakate aufhängte, als es die Vorschriften erlauben. Die Stadt Neustadt hat die Größe der Plakate aus Gründen der Verkehrssicherheit begrenzt, was zu einer Beschwerde der AfD führte. Die Reaktion der SPD auf die Beschwerde war jedoch eine kreative Lösung.
Vorfall in Neustadt, Region Hannover
Der Streit um die Wahlplakate entstand, als die SPD größere Plakate als erlaubt aufhängte. Die Stadt erklärte, dass die Größe der Plakate aus Gründen der Verkehrssicherheit begrenzt werde, um mögliche Verkehrsbehinderungen zu vermeiden.
Beschwerde der AfD
Die AfD reagierte auf die größeren SPD-Plakate und legte eine offizielle Beschwerde bei der Stadt Neustadt ein. Sie argumentierte, dass die Größe der Plakate die Sicht und Sicherheit im Straßenverkehr beeinträchtige.
Kreative Lösung der SPD
In Reaktion auf die Beschwerde der AfD reagierte die SPD mit Schadensbegrenzung und einer kreativen Lösung. Statt ihre Plakate zu entfernen, entschied sie sich dazu, die Plakate kurzerhand zu halbieren, um die Vorgaben der Stadt zu erfüllen. Dabei zeigten sie sich jedoch nur widerwillig, was darauf schließen lässt, dass die pragmatische Lösung eher aus äußerem Zwang als aus Überzeugung entstand.