In Heidelberg wurden zwei Männer wegen des versuchten Anschlags auf eine Synagoge verhaftet. Ein 18-jähriger Mann aus Baden-Württemberg befindet sich in Untersuchungshaft, weil er gemeinsam mit einem anderen Mann einen Anschlag auf Besucher der Synagoge in Heidelberg geplant haben soll. Die Ermittler wurden durch eine Hausdurchsuchung auf die Spur der Pläne gebracht.
Der 18-jährige Mann und sein Komplize sollen sich über einen möglichen Messerangriff auf Besucher der Synagoge ausgetauscht haben. Während der Hausdurchsuchung flüchtete der Komplize und griff einen Polizisten mit einem Messer an. Der Verdächtige wird nun wegen Verabredung zum Mord beschuldigt.
Die Behörden betonen, dass es keine unmittelbare Gefährdung für Besucher der Synagoge gab und dass der Angriff verhindert wurde. Die Sicherheitsvorkehrungen an Synagogen wurden lobend erwähnt, und die jüdische Gemeinde in Heidelberg wurde über den Vorfall informiert.