Samstag, 16.11.2024

Deutsche Wirtschaft erholt sich zu Jahresbeginn, sagt das Statistische Bundesamt

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Sebastian Wolf
Sebastian Wolf
Sebastian Wolf ist investigativer Journalist beim Brandenburger Bote. Er recherchiert tiefgründig über politische und gesellschaftliche Missstände und setzt sich für Aufklärung und Transparenz ein.

Die deutsche Wirtschaft hat zu Jahresbeginn wieder etwas Tritt gefasst, gestützt vom Export und gestiegenen Bauinvestitionen. Die Hoffnungen für die kommenden Monate ruhen vor allem auf einem Anspringen des Privatkonsums angesichts gestiegener Löhne und einer abgeschwächten Inflation.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im ersten Quartal um 0,2 Prozent gewachsen. Dieser Anstieg wurde hauptsächlich durch gestiegene Bauinvestitionen und Exporte getragen. Allerdings sind die privaten Konsumausgaben zurückgegangen. Prognosen zeigen, dass die Inflationsrate weiter sinken und die Reallöhne steigen werden. Mit gemischten Meinungen prognostizieren die Wirtschaftsweisen ein Plus des BIP von 0,2 Prozent, während die Bundesregierung etwas zuversichtlicher ist und mit einem Wirtschaftswachstum von 0,3 Prozent rechnet.

Die Experten erwarten kein kräftiges Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr. Die schwache gesamtwirtschaftliche Nachfrage, die Abkühlung der Weltkonjunktur, hohe Energiepreise, Fachkräftemangel und Bürokratieprobleme werden die Wirtschaftsleistung weiter prägen.

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