Freitag, 01.11.2024

Peking’s Fokus auf „China first“ verursacht Krisenstimmung bei EU-Firmen

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Sebastian Wolf
Sebastian Wolf
Sebastian Wolf ist investigativer Journalist beim Brandenburger Bote. Er recherchiert tiefgründig über politische und gesellschaftliche Missstände und setzt sich für Aufklärung und Transparenz ein.

Die chinesische Flaute hat zu einer Rekord-Krisenstimmung bei EU-Firmen geführt. Laut einer aktuellen Umfrage blicken EU-Unternehmen pessimistisch auf das Geschäftsklima in China. Die chinesische Wirtschaftspolitik, Überkapazitäten und protektionistische Maßnahmen belasten die Unternehmen und sorgen für schwierige Geschäftsbedingungen.

Nur 32% der EU-Unternehmen sind optimistisch bezüglich ihrer Geschäftsaktivitäten in China, während 55% berichten, dass die Geschäfte schwieriger geworden sind. Zusätzlich zweifeln 44% an der Rentabilität ihres China-Geschäfts in Zukunft. Überkapazitäten und schwache Nachfrage belasten auch weiterhin die EU-Unternehmen, während die chinesische Wirtschaftspolitik ausländische Unternehmen benachteiligt. Des Weiteren haben 42% der EU-Unternehmen Marktanteile an chinesische Firmen verloren.

Die EU-Unternehmen leiden unter den Auswirkungen der chinesischen Wirtschaftspolitik und protektionistischen Maßnahmen, was zu einer starken Verschlechterung des Geschäftsklimas in China führt. Es wird ein aktives Vorgehen von Seiten der EU gefordert, um den unfairen Handelspraktiken entgegenzuwirken und das Vertrauen der Investoren wiederherzustellen.

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