Samstag, 23.11.2024

Ukraine verliert Hunderte Sportler im Krieg bei den Olympischen Spielen in Paris

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Hannah Richter
Hannah Richter
Hannah Richter ist Redakteurin beim Brandenburger Bote mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Gesellschaft. Ihre Beiträge bieten Einblicke in medizinische Themen und die sozialen Herausforderungen der Region.

Die ukrainische Sportnation hat bei den Olympischen Spielen in Paris tragische Verluste erlitten, als Hunderte von Athleten im Krieg gegen Russland ums Leben kamen. Trotz der schweren Verluste kämpfen ukrainische Sportler unter den Bedingungen der Invasion tapfer um Medaillen. Unter den gefallenen Sportlern befinden sich prominente Namen wie Oleksandr Pjeljeschenko, Wolodymyr Androschtschuk, Witalij Merinow und viele weitere.

Bereits bei den letzten Olympischen Sommerspielen hatte die Ukraine beeindruckende Erfolge erzielt und 19 Medaillen gewonnen. Doch nun trauert das Land um 456 Leistungssportler und Mitglieder von Nationalmannschaften, die ihr Leben im Krieg verloren haben. Gleichzeitig sorgt die Zulassung russischer Athleten bei den Spielen für Kontroversen. Trotz des Widerstands der Ukraine wurden russische Sportler zugelassen, was bei vielen auf Unverständnis stößt.

Ein ukrainischer Olympionike brachte die allgemeine Empörung zum Ausdruck: „Diese Menschen sollten in unserem Land Sport treiben und ihr Leben leben, aber jetzt werden sie getötet.“ Die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees, russische Athleten zuzulassen, stößt auf Kritik und Unverständnis.

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