Donnerstag, 21.11.2024

Rassemblement National von Le Pen will nicht mehr mit der AfD im Europaparlament zusammenarbeiten

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Laura Weber
Laura Weber
Laura Weber ist engagierte Lokaljournalistin beim Brandenburger Bote und schreibt über Musik, Theater und Film. Mit ihrer Leidenschaft für die Künste bringt sie die kulturelle Vielfalt der Region in den Fokus.

Frankreichs Rassemblement National (RN) unter Marine Le Pen hat beschlossen, nicht mehr mit der AfD in derselben Fraktion im Europaparlament zusammenzuarbeiten, nachdem es zu Reibereien zwischen den beiden Parteien gekommen ist. Diese Entscheidung markiert das Ende einer langjährigen politischen Allianz.

Die Entscheidung zur Trennung der Fraktionen kam nach anhaltenden Konflikten und Meinungsverschiedenheiten zwischen dem RN und der AfD. Marine Le Pen kritisierte die AfD öffentlich wegen deren Äußerungen zu den SS-Mitgliedern und einem Bericht über ein Treffen von Rechtsradikalen in Potsdam. Auch die Äußerungen von Martin Sellner zum Thema ‚Remigration‘ sorgten für Unstimmigkeiten zwischen den Parteien.

Die Entfremdung zwischen der RN und der AfD führte zu der Schlussfolgerung, dass beide Parteien getrennt voneinander im Europaparlament agieren werden. Diese Entscheidung spiegelt Meinungsverschiedenheiten und Kontroversen wider, die in den letzten Jahren zwischen den beiden Parteien aufgetreten sind.

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