Die deutsche Wirtschaft erholt sich allmählich von den Auswirkungen der Pandemie, des Kriegs und des Zinsschocks. Trotz dieser Herausforderungen stieg das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal um moderate 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Diese Erholung wird jedoch durch den rückläufigen privaten Konsum gebremst, obwohl die Löhne stabil sind. Der private Konsum ging im ersten Quartal zurück, was die Erwartungen der Ökonomen dämpft.
Unternehmen klagen derweil über hohe Energie- und Personalkosten, bürokratische Hürden und den Mangel an Arbeitskräften. Diese strukturellen Schwächen werden voraussichtlich die Erholung der Wirtschaft bremsen. Trotzdem bleiben Ökonomen optimistisch und prognostizieren eine moderate Wachstumsrate in den kommenden Jahren. Der private Konsum wird als entscheidender Faktor für eine nachhaltige wirtschaftliche Belebung angesehen.