Freitag, 18.10.2024

So erkennen Sie einen Marder: Das sollten Sie über sein Aussehen wissen

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Sebastian Wolf
Sebastian Wolf
Sebastian Wolf ist investigativer Journalist beim Brandenburger Bote. Er recherchiert tiefgründig über politische und gesellschaftliche Missstände und setzt sich für Aufklärung und Transparenz ein.

Marder sind meist Einzelgänger und vor allem in der Nacht aktiv. Man findet sie in Gärten, Wäldern und landwirtschaftlich genutzten Flächen. Zu den bekanntesten Arten zählen der Steinmarder und der Baummarder, die für ihren schlanken Körperbau bekannt sind. Ihre Fellfarbe variiert typischerweise zwischen Braun und Grau, wobei es je nach Art unterschiedliche Ausprägungen gibt. Marder haben eine Körperlänge von ungefähr 30 bis 60 cm und besitzen eine auffällige Gesichtszeichnung. Diese Raubtiere ernähren sich hauptsächlich von Mäusen, Vögeln, Insekten und Regenwürmern, gelegentlich auch von Früchten. Im Vergleich zu anderen Säugetieren wie Hermelinen, Fischottern, Dachsen, Iltissen, Nerzen und Wiesen zeichnen sich Marder durch ihre außergewöhnliche Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Lebensräume aus.

Merkmale und Unterschiede erkennen

Hausbesitzer und Autobesitzer sollten die Merkmale eines Marders erkennen, um Schäden zu vermeiden. Marder haben einen lang gestreckten Körper, kurze Beine und einen buschigen Schwanz, was sie von ähnlichen Tieren wie Wiesel oder Iltis unterscheidet. Ein wichtiger Indikator sind die Kot-Spuren, die sie hinterlassen. Auch Geräusche und unangenehme Gerüche können auf einen Marder hinweisen, insbesondere bei Fortpflanzungszeiten. Im Gegensatz zu Haustieren wie Katzen, sind Marder Schädlinge, die gerne Dämmmaterial zerlegen und sich von Ratten oder Mäusen ernähren. Indizien wie spezielle Gerüche und Anzeichen von Schäden sind für Hausbesitzer entscheidend, um frühzeitig zu handeln.

Lebensraum und Nahrungsverhalten

In Wäldern, Wiesen und Hecken sind Marder wie der Steinmarder und der Baummarder zuhause. Diese nachtaktiven Einzelgänger finden Schutz am Waldrand und in Höhlen. Mit ihrem schlanken Körperbau, der typischen Schnauze, und ausgeprägten Ohren sind sie gut an ihre Umgebung angepasst. Die Größe und das Gewicht variieren je nach Art, aber sie besitzen kräftige Pfoten und scharfe Krallen, die ausgezeichnete Jäger sind. Ihre Ernährung erstreckt sich von Mäusen, Vögeln, Insekten bis hin zu Regenwürmern und Früchten. Marder sind Zehengänger und Sohlengänger, was ihre Jagdgewohnheiten unterstützt und sie in der Natur geschickt agieren lässt.

Spuren und Hinweise identifizieren

Um festzustellen, wie sieht ein Marder aus, ist es wichtig, seine Spuren und Hinweise zu erkennen. Marder hinterlassen distinctive Pfotenabdrücke, die in der Regel kleiner sind als Katzenspuren. Kratzspuren an Bäumen oder Gegenständen deuten auf ihre Anwesenheit hin. Oft findet man auch Erdhügel in der Nähe ihrer Bauten, die ihre Aktivitäten signalisieren. Geräusche, die oft in Tierställen oder Dachböden zu hören sind, können ebenfalls auf einen Marder hinweisen. Marderschäden an Fahrzeugen sind ein weiteres Indiz für seine Präsenz. Achten Sie auf diese Spuren, um einen Marder frühzeitig zu identifizieren.

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