Die renommierte Kriminalpsychologin Lydia Benecke gewährt Einblicke in ihre Arbeit bei ‚XY gelöst‘ und spricht über ihre Herangehensweise an die Fälle sowie die Trennung ihrer privaten Gefühle von den grausamen Taten. In einem kürzlichen Interview betonte Benecke, dass sie schon in jungen Jahren erkannte, dass Menschen zu schrecklichen Dingen fähig sind.
Bereits früh in ihrer Schulzeit und insbesondere während ihres Studiums hat sich Benecke intensiv mit Verbrechen und Kriminalfällen auseinandergesetzt. Diese Erfahrungen haben ihr die Fähigkeit verliehen, abstrakt zu betrachten und sich emotional von den verstörenden Details der Fälle zu distanzieren. Dies sei essenziell, um ihrer Aufgabe gerecht zu werden und gleichzeitig ein normales Leben zu führen, erklärte die Expertin.
Im Zuge des Interviews äußerte sich auch Moderator Sven Voss über seine Erfahrungen mit ‚XY gelöst‘ und betonte die gesellschaftliche Relevanz der Sendung. Voss erklärte, dass die vermehrte Aufmerksamkeit für Verbrechen, die durch die True-Crime-Reihe erzeugt wird, maßgeblich zur Verbrechensprävention beiträgt. Durch die thematische Auseinandersetzung mit Gewaltverbrechen trägt die Sendung zur gesellschaftlichen Diskussion über Gewalt an Frauen und Kindern bei.
Die True-Crime-Reihe ‚XY gelöst‘ wird am 29. Mai 2024 im ZDF ausgestrahlt und verspricht fesselnde Einblicke in die Welt der Kriminalpsychologie und die Bekämpfung von Verbrechen.