Die Neubewertung der Brandenburger Grundstücke für die reformierte Grundsteuer ist zu fast 90 Prozent abgeschlossen, aber viele Gemeinden haben noch keine neuen Hebesätze festgelegt. Der Vizepräsident des Städte- und Gemeindebunds kritisiert fehlende Daten in den Finanzämtern, die die Kommunen benötigen. Die Grundsteuerreform betrifft rund 1,2 Millionen Steuerzahler, die noch nicht wissen, wie viel sie zahlen müssen.
Themen: Grundsteuerreform in Brandenburg, Herausforderungen für Kommunen bei der Festlegung von Hebesätzen, Voraussetzungen für die Ermittlung fairer Grundsteuern, Rolle der Finanzbehörden und Kommunen bei der Neubewertung
Wichtige Details und Fakten:
– 90% der Neubewertung der Grundstücke in Brandenburg abgeschlossen
– Kommunen fehlen Daten, um Hebesätze festzulegen
– 1,2 Millionen Steuerzahler betroffen
– Finanzministerium: 86,7% der Grundsteuerwerterklärungen bewertet
– Kommunen warten auf Transparenzregister für festsetzungskonforme Hebesätze
Schlussfolgerungen und Meinungen: Die Grundsteuerreform in Brandenburg steht vor Herausforderungen aufgrund fehlender Daten in den Finanzämtern. Kommunen müssen aufkommensneutrale Hebesätze festlegen, wofür sie noch auf das Transparenzregister warten. Die Kommunen drängen darauf, die Voraussetzungen für die Ermittlung fairer Grundsteuern zu schaffen, um Planungssicherheit zu gewährleisten.
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