Eine Bande soll Drogen in die Justizvollzugsanstalt Heidering geschmuggelt haben, um sie an die Häftlinge zu verkaufen. Der Schmuggel erfolgte unter Mithilfe eines Mitarbeiters einer Versandfirma und eines eingeweihten Häftlings. Dabei wurden die Drogen in regulären Sendungen versteckt und innerhalb des Gefängnisses weitergeleitet. Der Prozess gegen die drei Männer, die angeklagt sind, hat begonnen. Ein Mitarbeiter einer Versandfirma hat die Drogenpakete entgegengenommen und in reguläre Sendungen verpackt. Ein eingeweihter Häftling sollte die Ware entgegennehmen und den Verkauf organisieren. Die Anstaltshunde haben den Schmuggel aufgespürt, was zur Entlarvung der Bande führte. Die Angeklagten schwiegen am ersten Prozesstag, aber deuteten an, Aussagen machen zu wollen. Es wird vermutet, dass die Zusammenarbeit mit einem Mitarbeiter der Versandfirma und einem eingeweihten Häftling den Schmuggel ermöglichte. Die Entdeckung des Schmuggels durch die Anstaltshunde führte zur Aufdeckung der illegalen Aktivitäten.
Prozess gegen Bande wegen Drogenschmuggel in JVA Heidering
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Jonas Lehmann
Jonas Lehmann berichtet beim Brandenburger Bote über Wirtschaft und Umwelt. Sein Fokus liegt auf nachhaltigen Themen und innovativen Ideen aus der Region.