Mittwoch, 13.11.2024

Steuerschätzung für Mai: Brandenburg prognostiziert rückläufige Steuereinnahmen

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Jonas Lehmann
Jonas Lehmann
Jonas Lehmann berichtet beim Brandenburger Bote über Wirtschaft und Umwelt. Sein Fokus liegt auf nachhaltigen Themen und innovativen Ideen aus der Region.

Das Finanzministerium von Brandenburg prognostiziert bis 2028 deutlich rückläufige Steuereinnahmen. Dies geht aus den Ergebnissen der aktuellen Steuerschätzung hervor. Die Gründe für diese Entwicklung liegen in einem schwachen Wirtschaftswachstum in Deutschland und einer verzögerten Erholung beim privaten Konsum. Die Steuerschätzungsergebnisse zeigen ein erhebliches Minus von 80,7 Milliarden Euro bei den Steuereinnahmen für die Jahre 2024 bis 2028. Diese Korrektur nach unten betrifft sowohl den Bund als auch Länder und Kommunen.

Insbesondere die Einnahmesituation für Brandenburg verschlechtert sich weiter, ohne Aussicht auf Besserung. Für die Finanzministerin Katrin Lange wird es keine leichte Aufgabe sein, die Ergebnisse der Mai-Steuerschätzung am 23. Mai zu präsentieren. Die Resultate werden voraussichtlich große Auswirkungen auf die Verhandlungen zum nächsten Doppelhaushalt haben, da die ohnehin belastete Einnahmesituation weiter erschwert wird. Brandenburg sieht sich daher mit finanziellen Engpässen konfrontiert, die in den kommenden Jahren zu bewältigen sein werden.

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