Samstag, 23.11.2024

Fascination und Höhe – Die Geheimnisse der Stufen im Kölner Dom

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Carolin Becker
Carolin Becker
Carolin Becker ist Redakteurin beim Brandenburger Bote und schreibt über gesellschaftliche Themen und lokale Ereignisse. Mit ihrem Blick für Details beleuchtet sie die Menschen und Geschichten aus der Region.

Der Kölner Dom stellt ein herausragendes Wahrzeichen der Stadt dar und wurde im Jahr 1248 mit dem Fundament als gotische Kathedrale errichtet. Der Bau der Türme, sowohl des Südturms als auch des Nordturms, wird als architektonisches Meisterwerk angesehen, das durch fortschrittliche Techniken wie den Domkran und eine beeindruckende Drehkonstruktion geprägt ist. Im Inneren des Doms befinden sich über die Jahrhunderte hinweg zahlreiche Stufen, Treppen und Gänge, die bis zu den hohen Türmen führen und deren beeindruckende Höhe hervorheben. Der Dom, der auch einen Blick auf das Rathaus und die Renaissancelaube ermöglicht, repräsentiert die religiöse und kulturelle Identität Kölns und beherbergt mehrere Glocken, die den Klang im Chorbereich prägen.

Die beeindruckende Höhe der Türme

Die Türme des Kölner Doms erheben sich majestätisch über die Stadt Köln und sind ein wahres Wahrzeichen der Stadt. Mit einer Höhe von 157 Metern zählen sie nicht nur zu den höchsten Bauwerken Deutschlands, sondern auch zu den dritthöchsten Kirchen weltweit. Die Fertigstellung der imposanten Struktur erfolgte im Jahr 1880. Von der Besucherplattform im Südturm genießen Touristen einen atemberaubenden Blick auf die Stadtsilhouette, während die Treppenstufen des Nordturms eine Herausforderung darstellen. Die filigrane Fassade und der Domkran mit seiner einzigartigen Drehkonstruktion zeugen von der damaligen Baukunst. Ein architektonisches Meisterwerk, das als Symbol für Köln gilt.

Baukunst und gotischer Stil

Der Kölner Dom, ein Meisterwerk der gotischen Architektur, repräsentiert visuell die Höhe der Hochgotik. Als UNESCO-Weltkulturerbe begeistert er durch seine Sandsteinfassade und die beeindruckenden Türme, die das Stadtbild prägen. Die Bauzeit des Doms war von Herausforderungen geprägt, doch die Verwendung innovativer Techniken wie der Walzeisenkonstruktion ermöglichte es, die gewaltigen Dimensionen zu realisieren. Inspiriert von der Kathedrale von Amiens, verbindet der Kölner Dom in seiner Baukunst majestätische Höhe mit visueller Integrität und trägt so zur unverwechselbaren Stadtsilhouette Kölns bei.

Faszination für Touristen und Gläubige

Der Kölner Dom zieht Touristen und Gläubige gleichermaßen in seinen Bann. Als Meisterwerk ottonischer Architektur vereint er reiche Geschichte und beeindruckende Baukunst. Besonders die Höhe der Türme, die insgesamt 157 Meter erreicht, fasziniert Besucher und verlangt ein gewisses Fitnesslevel für die 533 Stufen zur Aussichtsplattform. Bischof Hildebold ließ den Hildebold-Dom errichten, der später die Reliquie des Petrus-Stabs beherbergte. Die Fenster im gotischen Stil lassen Licht in den Innenraum strömen und betonen den Wert dieser Kathedrale. Die Gesamtlänge und Gesamtbreite des Doms machen ihn zu einem beeindruckenden Wahrzeichen, das auch hohe Unterhaltskosten verursacht.

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