Bei einer Razzia in Brüssel wurden die Büroräume des AfD-Politikers Maximilian Krah durchsucht, wobei auch die Wohnung seines langjährigen Mitarbeiters Jian G. ins Visier genommen wurde. Dies geschah im Rahmen einer Spionage-Affäre, die Fragen nach Immunitätsschutz und möglichen Verbindungen zu prorussischen Netzwerken aufwirft.
Laut einem RND-Bericht bestehen Verdachtsmomente bezüglich Verbindungen zu chinesischen und prorussischen Netzwerken, was zu Ermittlungen wegen möglicher Zahlungen aus dem Ausland geführt hat. Es wird betont, dass bisher keine Beschuldigungen gegen Krah selbst erhoben wurden, der Fokus liegt vielmehr auf seinem Mitarbeiter. Trotzdem wird die Diskussion um Immunitätsschutz und die Furcht vor Einflussnahme aus dem Ausland, insbesondere von Russland, weitergeführt.