In Neukaledonien sind schwere Unruhen ausgebrochen, bei denen drei Menschen getötet und 130 Menschen festgenommen wurden. Die Unruhen wurden durch die Genehmigung von Änderungen an den Wahlregeln ausgelöst, die es französischen Einwohnern erlauben, an Provinzwahlen teilzunehmen und die damit die indigene Bevölkerung verärgert haben. Die indigene Bevölkerung fordert neue Optionen für die Unabhängigkeit und kritisiert die Übertragung weiterer Zuständigkeiten von der französischen Regierung an die lokalen Behörden.
Die Unruhen in Neukaledonien haben schwerwiegende Auswirkungen gezeigt. Drei Menschen wurden bei den Unruhen getötet, und 130 wurden festgenommen. Die Polizei hat insgesamt 130 Personen festgenommen und eine Ausgangssperre verhängt. Zusätzlich hat Frankreich Sicherheitskräfte in die Pazifikregion geschickt.
Die Ursache für die Unruhen liegt in der Genehmigung von Änderungen an den Wahlregeln, die es französischen Einwohnern erlauben, an Provinzwahlen teilzunehmen. Diese Änderung hat die indigene Bevölkerung verärgert und zu Forderungen nach neuen Optionen für die Unabhängigkeit geführt. Gleichzeitig kritisieren die Ureinwohner die Übertragung weiterer Zuständigkeiten von der französischen Regierung an die lokalen Behörden.
Die tief verwurzelte Unzufriedenheit der indigenen Bevölkerung und die historischen Spannungen hinsichtlich der Unabhängigkeit kommen durch diese Unruhen zum Ausdruck. Die Bedeutung der Inseln für Frankreich wird auch im Kontext der geopolitischen Strategie, insbesondere im Hinblick auf den Einfluss Chinas im Indopazifik, deutlich.