Ein Schulleiter in Göttingen hat entschieden, dass die AfD nicht an einer Podiumsdiskussion zur Europawahl teilnehmen darf. Die Begründung war, dass die politische Verortung des vertretenen Mitglieds der AfD das Ziel einer sachorientierten Diskussion gefährdet. Das niedersächsische Kultusministerium unterstützte die Ausladung und erklärte, dass Verfassungsfeinde kein Podium an Schulen erhalten sollten. Die AfD wurde außerdem vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft. Einer der AfD-Kandidaten, Maximilian Krah, wurde festgenommen, was zu Spannungen innerhalb der Partei führte.
Die AfD wird wegen rechtsextremistischer Verdachtsfälle beobachtet. Die Ausladung der AfD von der Podiumsdiskussion und die Festnahme eines Parteimitglieds führten zu Spannungen innerhalb der Partei.