Im ersten Quartal 2024 gab es laut Erkenntnissen der Bundesregierung einen leichten Rückgang der politisch motivierten Straftaten gegen Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland. Dennoch besteht die Möglichkeit, dass weitere Nachmeldungen die Zahl erhöhen könnten. Insgesamt wurden mehr als 30 dieser Straftaten registriert, wobei auch politisch motivierte Straftaten gegen Flüchtlinge und Asylbewerber außerhalb von Asylunterkünften erfasst wurden.
Trotz des Rückgangs der Straftaten bleibt die Situation besorgniserregend, da rassistische Angriffe auf hohem Niveau verbleiben. Kritik wird insbesondere an der Migrationspolitik der Ampelregierung laut, begleitet von Forderungen nach verstärkten Schutzkonzepten für Flüchtlingsunterkünfte und der Stärkung flüchtlingssolidarischer Initiativen.