Die Initiative Diversero setzt sich dafür ein, dass sich am 17. Mai mehrere professionelle Fu\u00dfballspieler als schwul outen. Die aktive Fanszene spricht den Spielern Mut zu und es gibt Unterst\u00fctzung von neun Vereinen. Ziel ist es, Profifu\u00dfballern, die \u00fcber ein Coming-out nachdenken, Mut zu machen und ein Signal zu senden. Zudem soll auf Homophobie aufmerksam gemacht werden. Obwohl sich in den letzten Jahren weltweit Spieler geoutet haben, gibt es in Deutschland noch keinen offen homosexuell lebenden Profi. Die Initiative Diversero setzt sich f\u00fcr Gruppen-Coming-out am 17. Mai ein. Neun Vereine unterst\u00fctzen die Initiative finanziell. Homosexualit\u00e4t im Profifu\u00dfball ist immer noch ein Tabuthema. Homophobie und Machostrukturen im Profisport sorgen f\u00fcr ein schwieriges Umfeld f\u00fcr homosexuelle Spieler. Es besteht Unterst\u00fctzungsbedarf und Handlungsbedarf im Profifu\u00dfball.
Ob und wie viele Spieler sich outen werden, ist ungewiss. Die aktive Fanszene und die Initiative Diversero setzen sich f\u00fcr Sensibilisierung und Unterst\u00fctzung ein. Es besteht Handlungsbedarf im Profifu\u00dfball, um ein offeneres und unterst\u00fctzendes Umfeld f\u00fcr homosexuelle Spieler zu schaffen.