Mittwoch, 20.11.2024

Rückblick auf die letzte Börsenwoche: Es wird ungemütlich

Tipp der Redaktion

Anna Krüger
Anna Krüger
Anna Krüger ist politische Redakteurin beim Brandenburger Bote. Sie analysiert lokale und überregionale Entwicklungen und bietet ihren Lesern fundierte Einblicke in politische Prozesse.

Die vergangene Börsenwoche brachte unangenehme Überraschungen für den Dax und die Märkte.

Der Dax erlitt einen starken Schwächeanfall, der nicht auf die Fed-Mitteilung, sondern auf europäische Probleme in Brüssel und Paris zurückzuführen war. Dies führte dazu, dass der Dax unter die Marke von 18.000 Punkten rutschte, was Anleger und Investoren besorgt.

Besonders betroffen von den aktuellen Entwicklungen waren Autoaktien und französische Werte. Die EU-Drohung mit Sonderzöllen auf Elektroautos aus China wirkte sich negativ auf die Automobilaktien aus, während die französischen Werte sogar größere Verluste verzeichneten als der Dax selbst.

Ein Schlüsselfaktor in diesem Szenario war die Rolle von Präsident Macron und die Unsicherheit, die seine Ankündigung ungewisser Parlamentswahlen mit sich brachte. Dies ließ die Risikoprämien steigen und die Marktstimmung weiter belasten.

Unter diesem Druck blieben die Aktienmärkte insgesamt schwach, wobei BNP Paribas als einer der Verlierer der Woche hervorging.

Die Marktbeobachter ziehen daraus die Schlussfolgerung, dass der Dax stark von europäischen Entwicklungen abhängig ist, insbesondere von den EU-Drohungen zu Autozöllen und den politischen Entscheidungen in Frankreich. Diese Faktoren haben einen deutlich negativen Einfluss auf Autoaktien und französische Werte in der aktuellen Marktlage.

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