Mittwoch, 13.11.2024

Staatliche Unterstützung für Familien beim Kauf eines Eigenheims

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Carolin Becker
Carolin Becker
Carolin Becker ist Redakteurin beim Brandenburger Bote und schreibt über gesellschaftliche Themen und lokale Ereignisse. Mit ihrem Blick für Details beleuchtet sie die Menschen und Geschichten aus der Region.

Das Bundesprogramm ‚Jung kauft Alt‘ wurde ins Leben gerufen, um Familien mit mittleren und niedrigen Einkommen den Erwerb eines Eigenheims zu erleichtern und gleichzeitig Leerstände zu bekämpfen. Bundesbauministerin Klara Geywitz startete das Programm, das zinsverbilligte Kredite für den Kauf und die Sanierung bestehender Immobilien anbietet. Zielgruppe sind Familien, die durch das Programm die Möglichkeit erhalten, Immobilien mit hohem Energieverbrauch zu erwerben und innerhalb von 4,5 Jahren energetisch zu sanieren.

Die Förderung erfolgt durch zinsverbilligte Kredite der KfW, deren Höhe von den Einkommensgrenzen und der Anzahl der Kinder abhängt. Mit einem Budget von 350 Millionen Euro soll das Programm dazu beitragen, Leerstände zu reduzieren und Familien den Zugang zum Eigenheim zu ermöglichen, wobei auch die Energieeffizienz gesteigert wird.

Das ‚Jung kauft Alt‘-Programm hat positive Auswirkungen auf den Immobilienmarkt, birgt jedoch auch Kritik. Einige Politiker und Verbände bemängeln die festgelegten Einkommensgrenzen und die begrenzte Reichweite des Programms, das trotz seiner Ziele noch Verbesserungspotenzial aufweist.

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