Sonntag, 10.11.2024

Starbucks: Warum der US-Konzern aufgrund langer Warteschlangen in die Krise geraten ist

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Jonas Lehmann
Jonas Lehmann
Jonas Lehmann berichtet beim Brandenburger Bote über Wirtschaft und Umwelt. Sein Fokus liegt auf nachhaltigen Themen und innovativen Ideen aus der Region.

Starbucks, der US-Konzern, steckt inmitten einer Krise, die durch verschiedene Herausforderungen wie Wachstumsschmerzen, Billigkonkurrenz und vor allem lange Warteschlangen in den Filialen verursacht wurde. Im ersten Quartal erlebte das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 2 Prozent auf knapp 8,6 Milliarden Dollar, begleitet von einem Gewinnrückgang von 15 Prozent. Besonders besorgniserregend ist der starke Umsatzrückgang in China, wo die Expansion von Starbucks zu einem Engpass in den Innenstädten und einer Kannibalisierung der eigenen Standorte geführt hat.

Um auf die Herausforderungen zu reagieren, hat Starbucks neue Produkte eingeführt und Preise reduziert, um den Umsatz außerhalb der Morgenstunden zu steigern. Trotz dieser Maßnahmen haben die langen Wartezeiten und die als hoch wahrgenommenen Preise zu massiven Umsatzeinbußen geführt. Es wird sogar spekuliert, dass ein aktivistischer Investor in Starbucks einsteigen könnte, um eine Sanierung durchzusetzen. Experten sind sich einig, dass die langen Warteschlangen als Hauptursache für die aktuelle Krise von Starbucks angesehen werden. Maßnahmen wie eine Sanierung oder sogar die Rückkehr des Firmengründers Howard Schultz werden als mögliche Lösungen diskutiert.

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