Eine neue Studie des DIW ergab, dass die EU ihre Erdgasversorgung auch ohne Importe aus Russland sichern kann. Selbst bei hoher Gasnachfrage bis 2030 w%C3%A4re ein Verzicht auf russisches Erdgas m%C3%B6glich. Die Studie zeigt, dass die EU durch Pipeline-Importe aus anderen L%C3%A4ndern und LNG die Gasversorgung decken k%C3%B6nnte. Auch mittel- und osteurop%C3%A4ische EU-L%C3%A4nder wie „ sterreich und Ungarn k%C3%B6nnten ihre Versorgung sichern. Zudem k%C3%B6nnte die L%C3%BCcke durch alternative Lieferl%C3%A4nder wie Norwegen, die USA, Algerien, Katar, Nigeria und Aserbaidschan geschlossen werden. Ein Ausbau an LNG-Importterminals scheint %C3%BCberdimensioniert zu sein. Die Studie legt nahe, dass ein rascher Umstieg auf erneuerbare Energien die Importabh%C3%A4ngigkeit der EU verringern w%C3%BCrde.
Studie ergibt gesicherte Erdgasversorgung der EU: Keine Notwendigkeit mehr für Importe aus Russland
Tipp der Redaktion
Laura Weber
Laura Weber ist engagierte Lokaljournalistin beim Brandenburger Bote und schreibt über Musik, Theater und Film. Mit ihrer Leidenschaft für die Künste bringt sie die kulturelle Vielfalt der Region in den Fokus.
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