Samstag, 16.11.2024

Was die Wirtschaft von Stihl lernen kann: Die Rolle der Frauen in der Geschäftsführung

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Sebastian Wolf
Sebastian Wolf
Sebastian Wolf ist investigativer Journalist beim Brandenburger Bote. Er recherchiert tiefgründig über politische und gesellschaftliche Missstände und setzt sich für Aufklärung und Transparenz ein.

Die Zahl der Frauen in den Vorständen steigt, vor allem bei Familienunternehmen. Traditionell konservative Unternehmen zeigen Fortschritte in Sachen Gleichberechtigung. Frauen in Führungspositionen sind bei Familienunternehmen im Vergleich zu Börsenunternehmen noch unterrepräsentiert. Allerdings gibt es positive Beispiele wie Stihl AG, die eine ausgeglichene Geschlechterverteilung im Vorstand aufweist.

Bei der Stihl AG ist ein Verhältnis von 3 zu 3 zwischen Frauen und Männern im Vorstand zu verzeichnen. Frauen nehmen wichtige Positionen in Bereichen wie Finanzen, Entwicklung, Marketing und Vertrieb ein, was ein vielversprechendes Zeichen für die Geschlechtervielfalt in der Geschäftsführung ist. Im Vergleich dazu liegt der Frauenanteil in Vorständen von Familienunternehmen bei nur 12,6 %, während er bei DAX-Unternehmen bei 25,2 % liegt. Doch es gibt Hoffnung, da der Frauenanteil in geschäftsführenden Positionen bei Familienunternehmen steigt.

Experten betonen, dass der Generationenwechsel in Unternehmerfamilien eine einmalige Chance bietet, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. Gleichzeitig ist es auch für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, auf Geschlechtervielfalt in der Geschäftsführung zu achten, um attraktive Arbeitgeber zu bleiben.

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