Freitag, 18.10.2024

Netze sollen Ausbreitung des Fischsterbens nach Brandenburg verhindern

Tipp der Redaktion

Anna Krüger
Anna Krüger
Anna Krüger ist politische Redakteurin beim Brandenburger Bote. Sie analysiert lokale und überregionale Entwicklungen und bietet ihren Lesern fundierte Einblicke in politische Prozesse.

In den letzten elf Tagen wurden in Polen im Gleiwitzer Kanal insgesamt 1500 Kilogramm tote Fische geborgen. Die Behörden vermuten, dass eine plötzliche Veränderung der Umweltbedingungen die Ursache des Fischsterbens sein könnte. Als Maßnahme zur Eindämmung der Ausbreitung von infizierten Fischen wurden spezielle Netze installiert.

Der 41 Kilometer lange Gleiwitzer Kanal, der die oberschlesische Großstadt Gleiwitz mit der Oder verbindet, steht im Fokus der aktuellen Ereignisse. Die Ähnlichkeiten zum massenhaften Fischsterben in der Oder im Sommer 2022 sind bemerkenswert, auch wenn die Ursachen sich unterscheiden könnten. Das Wasser im Kanal wird von den Behörden mit Sauerstoff angereichert, um weitere Infektionen zu verhindern.

Weitere Nachrichten

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelle Nachrichten