Montag, 11.11.2024

Ver.di ruft bis Samstag bei der Postbank zu Warnstreiks auf

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David Hoffmann
David Hoffmann
David Hoffmann ist Journalist und Wirtschaftsredakteur beim Brandenburger Bote. Seine Schwerpunkte liegen auf dem Finanzmarkt, Unternehmensanalysen und wirtschaftlichen Nachrichten aus Brandenburg, die er mit fundiertem Fachwissen und Leidenschaft präsentiert.

Die Gewerkschaft ver.di erhöht den Druck auf die Postbank mit weiteren Warnstreiks vor neuen Tarifverhandlungen. Massive Beeinträchtigungen sind von Donnerstag bis Samstag in der Erreichbarkeit der Postbank für Kunden zu erwarten.

Warnstreiks, Tarifverhandlungen, Forderungen der Gewerkschaft und Arbeitgeberseite, Filialschließungen, Kündigungsschutz, Deutsche Bank als Eigentümerin der Postbank

Ver.di hat die Beschäftigten der Postbank zu bundesweiten Warnstreiks aufgerufen, um einen deutlich verbesserten Angebot der Arbeitgeberseite in der kommenden Verhandlungsrunde zu erwirken. Die Gewerkschaft fordert 15,5 Prozent mehr Geld oder mindestens 600 Euro Gehaltserhöhung für die Beschäftigten. Die Deutsche Bank, Eigentümerin der Postbank, bietet fünf Prozent mehr Lohn zum 1. Juni 2024, zwei Prozent zum 1. Juli 2025 sowie Kündigungsschutz bis zum 30. Juni 2026 an. Die geforderten Kündigungsschutz und Anhebung der Gehälter sind Gegenstand der Verhandlungen. Die Postbank plant Filialschließungen und Personalabbau bis Mitte 2026. Die Deutsche Bank gab eine Zusage, bis Ende September 2022 auf betriebsbedingte Kündigungen für Tarifmitarbeiter im Bereich der Privatkundenbank in Deutschland zu verzichten.

Die Verhandlungen zwischen ver.di und der Deutsche Bank werden fortgesetzt. Die Forderungen und Gegenvorschläge bezüglich Gehaltserhöhungen, Kündigungsschutz und Filialschließungen stehen im Mittelpunkt der Auseinandersetzung.

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