Der SPD-Politiker Matthias Ecke wurde kürzlich Opfer eines unvermittelten Angriffs, der ihn an seine Jugendzeit in den Neunzigerjahren erinnerte. In einer emotionalen Reaktion machte Ecke die AfD für die vergiftete gesellschaftliche Stimmung verantwortlich und betonte die Notwendigkeit eines gemeinsamen Kampfes gegen Rechtsextremismus, den nur die CDU unterstützen könne. Dabei kritisierte er auch die politische Mitte und warf ihr vor, die Sprache der extremen Rechten nicht zu verurteilen und damit salonfähig zu machen.
Matthias Ecke warnte eindringlich vor der Enthemmung und Verrohung, die von der AfD und anderen Strukturen der extremen Rechten erzeugt wird. Er forderte eine gemeinsame Bekämpfung von Rechtsextremismus und kritisierte das politische Klima nach Angela Merkel.