Das Regierungsviertel feiert 75 Jahre Grundgesetz mit einer dreitägigen Geburtstagsparty, bei der das Grundgesetz durch Talk, Dialoge, Musik und Veranstaltungen im Mittelpunkt stehen wird. Es gibt jedoch Kritik seitens ostdeutscher Bürger, die sich übergangen fühlen, da das Grundgesetz erst seit 1990 in Ostdeutschland gilt. Die Feierlichkeiten sorgen für Diskussionen über fehlende politische Feinfühligkeit, während gleichzeitig die Autorität und Bedeutung des Grundgesetzes in der Demokratie betont werden.
Die Rolle und Bedeutung des Grundgesetzes im parlamentarischen Alltag wird ebenfalls thematisiert. Das Schwingen der rhetorischen Keule mit der Verfassungsmäßigkeit wird kritisch betrachtet. Inmitten der Festlichkeiten wird deutlich, dass das Grundgesetz oft als Totschlagargument in politischen Diskussionen verwendet wird, was zu Diskussionen über seine Authentizität und angemessene Anwendung führt.