Donnerstag, 21.11.2024

Tuchel vermutet trotz EM-Ausbootung „Resthoffnung“ bei Goretzka

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Maximilian Schneider
Maximilian Schneider
Maximilian Schneider ist Redakteur für Kultur, Wissenschaft und Politik beim Brandenburger Bote. Mit einem Fokus auf Zukunftstechnologien und wissenschaftliche Innovationen begeistert er seine Leser für die neuesten Entwicklungen.

Leon Goretzka wurde überraschenderweise nicht in den vorläufigen Kader von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die anstehende Heim-EM berufen. Diese Entscheidung markiert ein ungewohntes Kapitel für Goretzka, der seit 2017 bei allen großen Turnieren der A-Nationalmannschaft dabei war.

Sein Trainer Thomas Tuchel äußerte jedoch eine gewisse Resthoffnung für Goretzkas Teilnahme an der Heim-EM. Die Endgültigkeit der Ausbootung stellt Tuchel in Frage und betont dabei die Ambitionen und den Spirit, den Goretzka in vergangenen Turnieren gezeigt hat. „Leon hat in dieser Saison ordentliche Leistungen gezeigt und war ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft. Die Entscheidung gegen ihn hat sich zwar angedeutet, aber dennoch besteht eine gewisse Resthoffnung“, sagte Tuchel auf einer Pressekonferenz.

Nagelsmann hatte Goretzka vorab informiert und persönlich mit ihm gesprochen, um die Entscheidung zu erklären. Goretzka, der bei vergangenen Turnieren wichtige Tore erzielt und überzeugende Leistungen gezeigt hatte, ist von der Ausbootung enttäuscht, aber zeigt sich weiterhin entschlossen und motiviert. „Die EM ist eine große Bühne, und ich habe noch einige gute Jahre vor mir, um mein Land zu vertreten. Ich werde weiter hart arbeiten und hoffe, dass sich vielleicht noch eine Chance ergibt“, äußerte sich Goretzka zu seiner aktuellen Situation.

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