Die CDU hielt ihren Parteitag ab, um das neue Grundsatzprogramm zu diskutieren. Die Parteiführung erzielte einen ersten Erfolg, musste jedoch bei der Wehrpflicht klein beigeben. Es gab hitzige Diskussionen über die Begriffe Gleichberechtigung und Gleichstellung in der Grundwertecharta, sowie über die Einführung einer Kontingentwehrpflicht.
Diese Diskussionen führten zu Kritik von Teilen der konservativen Parteimitglieder. Die Parteiführung ist entschlossen, das neue Grundsatzprogramm in zentralen Feldern konservativer auszurichten. Diskussionen über die Einführung einer Kontingentwehrpflicht und weitere programmatische Änderungen fanden ebenfalls statt.
Das Grundsatzprogramm strebt an, die Partei in konservativen Themenfeldern zu positionieren. Trotz unterschiedlicher Positionen und Meinungen in der Partei, insbesondere zu konservativen Themen, konnte die Parteiführung einen ersten Erfolg verbuchen. Die Debatte verdeutlichte, dass verschiedene Standpunkte in der Partei existieren und gegensätzliche Meinungen anhaltend diskutiert werden.