Der fünfte Jahrestag des Mordes an Walter Lübcke, einem CDU-Politiker, ruft zu einer ernsthaften Auseinandersetzung mit der Bedrohungslage von Amtsträgern und der Verrohung der politischen Kultur auf. Die Familie Lübcke appelliert an politisch Engagierte, standhaft zu bleiben und fordert besseren Schutz für Mandats- und Amtsträger.
Der Mord an Walter Lübcke war eine rechtsextremistische Tat und der erste rechtsextremistische Mord an einem Politiker in der Bundesrepublik. Die Familie betont, dass auf Worte oft Taten folgen und sieht den Mord als Beispiel für die Verrohung der demokratischen Kultur. Es wird diskutiert, dass dies eine Frage der politischen Kultur ist, die alle angeht. Die Sicherheit und der Schutz von politisch Engagierten müssen ernsthaft angegangen werden.