Sonntag, 10.11.2024

Studie: Frauen im Westen bleiben häufiger kinderlos als im Osten

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Hannah Richter
Hannah Richter
Hannah Richter ist Redakteurin beim Brandenburger Bote mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Gesellschaft. Ihre Beiträge bieten Einblicke in medizinische Themen und die sozialen Herausforderungen der Region.

In einer aktuellen Studie wurde festgestellt, dass Frauen in Westdeutschland häufiger kinderlos bleiben als ihre Mitbürgerinnen im Osten. Laut den Ergebnissen hatten im Jahr 2022 fast zwei Drittel (64 Prozent) aller Frauen zwischen 15 und 75 Jahren in Deutschland mindestens ein leibliches Kind. Dies entspricht insgesamt 20,3 Millionen Müttern in dieser Altersgruppe. Besonders auffällig sind die deutlichen Unterschiede in der Kinderlosigkeitsquote sowie der Anzahl der pro Frau geborenen Kinder zwischen Ost- und Westdeutschland. Diese Unterschiede erstrecken sich auch auf die Bildung, denn es zeigte sich, dass nach Bildungsabschluss ebenfalls signifikante Unterschiede bestehen.

Die Studie wirft somit ein Licht auf die anhaltenden Unterschiede in der Familienplanung und Kinderlosigkeit zwischen den Regionen Deutschlands. Trotz gesellschaftlicher Veränderungen sind die Unterschiede in der Kinderlosigkeitsquote und der Anzahl der pro Frau geborenen Kinder nach wie vor spürbar. Dies lässt Raum für weiterführende Diskussionen und Maßnahmen, um die Hintergründe dieser regionalen Disparitäten zu verstehen und gezielt zu adressieren.

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